Kapitalbedarfsrechnung im Businessplan
Welche Summen werden im laufenden Geschäftsbetrieb benötigt?
Die Planung des Kapitalbedarfs gehört zur Finanzplanung. In diesem Teil des Businessplanes wird geklärt, wie viel Kapital Sie für Ihre Unternehmung benötigen und ob Ihr Unternehmen tatsächlich finanzierbar ist.
Die langfristige Kapitalbedarfsrechnung
Die Einhaltung der inhaltlichen Reihenfolge bei der Kapitalbedarfsrechnung im Businessplan ist wichtig, damit sich die Leser schnell in dem umfangreichen Dokument zur Geschäftsgründung zurecht finden.
Zu Beginn der langfristigen Kapitalbedarfsrechnung wird niedergeschrieben, wie hoch das gesamte Investitionsvolumen ist.
Darauf folgt eine Aufschlüsselung des Gesamtinvestitionsvolumens nach den größten Einzelposten. Das dient der besseren Einschätzung der Finanzplanung durch den Leser. Eine genaue Liste der einzelnen Posten legen Sie bitte dem Anhang unter dem Stichwort Anlagenspiegel bei.
Ermitteln Sie nun den langfristigen Kapitalbedarf, in dem Sie folgende Posten berücksichtigen:
- Investitionen
- Wirtschaftsgüter
- Durchschnittlicher Bestand an Vorräten
- Durchschnittliche Kosten für Lieferungen
- Durchschnittliche Kosten für Dienstleistungen
Der Kapitalbedarf, den Sie daraus errechnet haben, dient als Ausgangsgröße. Ziehen Sie nun das Eigenkapital ab, das Ihnen zur Deckung der Kosten zur Verfügung steht. Die Summe, die nun noch übrig bleibt, ist Ihr Bedarf an langfristigen Krediten.
Schlüsseln Sie diesen Posten so auf, dass der Leser erkennen kann, an welchen Stellen Förderkredite eingesetzt werden können und wie hoch dann der verbleibende Kapitalbedarf noch ist. Für geförderte Darlehen ist der Zinssatz festgeschrieben, bei anderen Darlehen muss ein Plan-Zinssatz verwendet werden. Die Tilgungen werden in der Cashflow-Rechnung berücksichtigt.
Der kurzfristige Kapitalbedarf
Kurzfristiger Kapitalbedarf entsteht dann, wenn der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit negativ ist. In diesem Fall werden schnell Gelder benötigt, mit denen Kosten gedeckt werden können. Weil kurzfristige Kredite immer andere Zinssätze haben als langfristige Kredite, muss auch (und insbesondere) der kurzfristige Kapitalbedarf geplant werden.
Für die Berechnung verwendet man die Cashflow-Rechnung, denn der kurzfristige Kapitalbedarf ist die Differenz zwischen negativem Cashflow und langfristigem Kapitalbedarf.
Tipp zum Kapitalbedarf: Rechnen Sie unbedingt einen Puffer mit ein, damit Sie bei Zahlungsausfällen nicht sofort in die roten Zahlen rutschen. Auf dieses Detail werden Ihre Geldgeber beim Lesen des Businessplans achten.
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